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Geburtenbilanz 2024: 451 Neugeborene, beliebte Vornamen und ein Rekordbaby im Altmark-Klinikum

Ida Büttner, eines der Highlights der Geburtenstatistik 2024 im Altmark-Klinikum, schläft friedlich in den Armen ihrer Eltern – 60 cm und 5.140 Gramm machen sie zu einem außergewöhnlichen Neugeborenen.

Salzwedel/Gardelegen. In den beiden Standorten für Frauenheilkunde und Geburtshilfe – Gardelegen und Salzwedel – erblickten insgesamt 451 Kinder das Licht der Welt. Mit der Geburt von 332 Neugeborenen in Salzwedel und 119 in Gardelegen bestätigt das Altmark-Klinikum seine Rolle in der geburtshilflichen Versorgung werdender Eltern in der Region – unterstützt durch die herzliche Betreuung unserer engagierten Hebammenteams.

Auch wenn die Zahl der Neugeborenen im Vergleich zum Vorjahr zurückgegangen ist (2023: 400 in Salzwedel, 145 in Gardelegen), spiegelt dies einen deutschlandweiten Trend wider. Innerhalb der letzten Jahre hat laut Statistischem Bundesamt die Geburtenrate in Deutschland abgenommen: Die Geburtenzahl 2023 ging im Vergleich zu 2022 um 6,2 % zurück. 

Das Durchschnittsgewicht der im Altmark-Klinikum geborenen Kinder lag im Vorjahr bei 3.460 Gramm. Dabei bleibt ein besonderes Ereignis unvergessen: In Salzwedel erblickte am 15. Mai ein außergewöhnliches Neugeborenes das Licht der Welt. Die kleine Ida Büttner startete mit einer beeindruckenden Länge von 60 Zentimetern und einem Gewicht von 5.140 Gramm ins Leben. Dass Ida so groß war, überrascht nicht, wenn man ihre Eltern betrachtet: Jenny und Philip Büttner sind ebenfalls sehr groß – die Mutter misst 1,76 Meter und der Vater 1,92 Meter. Interessanterweise litt die Mutter nicht an Schwangerschaftsdiabetes, was häufig zu größeren und schwereren Babys führt. Zudem handelte es sich um eine risikoarme Schwangerschaft, was die spontane Geburt eines so großen Kindes umso bemerkenswerter macht. Dieses besondere Ereignis wird im Team der Salzwedeler Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe noch lange in Erinnerung bleiben.

Jungen oder Mädchen? – Ein Blick in die Statistik
In Salzwedel erblickten 168 Jungen und 164 Mädchen das Licht der Welt. Darunter freuten sich Eltern über drei Zwillingsgeburten, zwei davon mit Mädchenpaaren und eine mit einem gemischten Pärchen. Im Klinikum Gardelegen wurden 64 Mädchen und 55 Jungen geboren.

Der geburtenreichste Tag des Jahres war im gesamten Altmark-Klinikum der 31. August: An diesem Tag kamen in den beiden Kliniken fünf Kinder zur Welt.

Durchschnittsalter der Mütter im deutschlandweiten Trend 
Das Durchschnittsalter der Mütter im Altmark-Klinikum lag im Jahr 2024 bei 30,33 Jahren – ein Wert, der den deutschlandweiten Trend bestätigt. Laut Statistischem Bundesamt steigt das Durchschnittsalter von Müttern seit den frühen 1990er-Jahren kontinuierlich an. 1991 waren Gebärende im Durchschnitt 27,9 Jahre alt.

Namenstrends 2024: Klassiker und Vielfalt
Bei den Namen der Neugeborenen zeigt sich eine Mischung aus Klassikern und moderner Vielfalt. In Salzwedel und Gardelegen lagen bei den Jungen „Oskar“ und „Theo“ mit jeweils sieben Nennungen vorne, gefolgt von „Liam“ und „Noah“. Der dritte Platz ging an „Feliks/Felix“ mit fünf Nennungen.

Bei den Mädchen hingegen teilen sich gleich fünf Vornamen den ersten Platz: „Emilie“, „Emma“, „Mia“, „Mira“ und „Ne(e)le“ wurden jeweils fünfmal vergeben.