Pressekontakt

Aktuelles aus Ihrem Gesundheitszentrum

Die Pressestelle des Altmark-Klinikums steht allen Medienvertretern als zentraler Ansprechpartner bei sämtlichen thematischen Fragen zum Unternehmen oder einer leistungsspezifischen Recherche zur Verfügung.

Wenn es um Presseinformationen, Pressekonferenzen, die Vermittlung von Gesprächspartnern, die Erteilung von Drehgenehmigungen und die Gestaltung von Medienkooperationen geht, nehmen Sie bitte mit der Pressestelle Kontakt auf.

Das Altmark-Klinikum und seine Tochtergesellschaften schätzen eine partnerschaftliche Zusammenarbeit mit den Kolleginnen und Kollegen der Presse und allen anderen Medien. Sprechen Sie uns an. Wir freuen uns auf Ihren Anruf.

 

Unsere aktuellsten Meldungen

  • 17.11.2023 | Altmark-Klinikum ist Lehrkrankenhaus

    Die Ausbildung von Medizinstudierenden ist zukünftig auch in den Kliniken in Salzwedel und Gardelegen der Altmark-Klinikum gGmbH, einem Unternehmen der Salus Altmark Holding, möglich. Die Medizinische Fakultät der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg erweitert damit ihr Netzwerk an Lehrkrankenhäusern im Norden des Landes. Die angehenden Ärztinnen und Ärzte können somit ihre Ausbildungsabschnitte (Tertiale) im Praktischen Jahr (PJ) in den Pflichtfächern Innere Medizin und Chirurgie sowie in einem Wahlfach aus den Bereichen Anästhesiologie, Kinder- und Jugendmedizin sowie Frauenheilkunde an den neuen Standorten absolvieren. Insgesamt stehen im Rahmen der Kooperation neun PJ-Plätze zur Verfügung. Zu dem Netzwerk an Lehrkrankenhäusern der Universitätsmedizin Magdeburg zählen insgesamt 16 Standorte.

    Dekanin Prof. Dr. Daniela Dieterich begrüßt die künftige Zusammenarbeit und betont: „Das PJ ist einer der wichtigsten Abschnitte der medizinischen Ausbildung und hat deshalb einen sehr hohen Stellenwert. Mit der Aufnahme der beiden Klinikstandorte bieten wir unseren 1.500 Humanmedizinstudierenden auch im nördlichen Sachsen-Anhalt ein breiteres PJ-Ausbildungsangebot und stärken zugleich die Versorgung ländlicher Regionen.“ Das PJ muss vor dem Staatsexamen absolviert werden und markiert den Übergang zur selbstständigen ärztlichen Tätigkeit. Die Studierenden sollen in diesem Abschnitt erworbene ärztliche Kenntnisse, Erfahrungen und Fertigkeiten, begleitet von erfahrenen Ärztinnen und Ärzte, am Patienten anwenden, vertiefen und erweitern.

    Dr. med. Michael Schoof, Medizinischer Geschäftsführer des Altmark-Klinikums, erklärt: „Wir freuen uns sehr über die Entscheidung der Universität Magdeburg, die altmärkischen Kliniken in Gardelegen und Salzwedel als Akademische Lehrkrankenhäuser anzuerkennen. Damit wird die Grundlage geschaffen, für die angehenden Medizinerinnen und Mediziner sich im letzten Jahr ihrer studentischen Ausbildung in Krankenhäusern der Regelversorgung praktische Fähigkeiten in der Patientenbetreuung anzueignen. Aus meiner Sicht sind die Ausbildung sowie der Erwerb spezifischer Kenntnisse und Erfahrungen auch und gerade in dieser Versorgungsstufe von großer Bedeutung für den zukünftigen Berufsweg.“

    Um als Akademisches Lehrkrankenhaus anerkannt zu werden, ist es unter anderem notwendig, dass die zwei Pflichtfächer Innere Medizin und Chirurgie ein breites Spektrum an Erkrankungen mit den entsprechenden diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten aufweisen.

    Die Salus Altmark Holding (SAH) ist eine gemeinnützige Trägergesellschaft. Unter ihrem Dach sind die Salus gGmbH und die Altmark-Klinikum gGmbH mit insgesamt rund 3.720 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an landesweit 15 Standorten vereint. Zum Altmark-Klinikum zählen die beiden Krankenhäuser der Basisversorgung in Salzwedel und Gardelegen mit insgesamt 387 Betten.

  • 14.11.2023 | Patientenkomfort und Infrastruktur für den Klinikalltag verbessert

    Gardelegen. „Wir freuen uns sehr über die neu eingerichteten Räumlichkeiten der neuen Station für unsere Klinik“, sagte Olaf Scholz, Chefarzt der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe im Altmark-Klinikum Gardelegen. Das Team der Klinik inklusive ärztlicher Dienst und Pflegepersonal mit den Hebammen konnten bereits die ersten Patientinnen der Station G7 begrüßen.

    Nach fünf Jahren Bauzeit war kürzlich die Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe im Altmark-Klinikum Gardelegen wieder zurück auf ihre alte Station gezogen. Der Trakt wurde nicht nur bautechnisch neu saniert, sondern strukturell umgestaltet. Für die Patientinnen und das Personal bedeutet das kürzere Wege und mehr Komfort. „Es gibt jetzt fünf 2-Bett-Zimmer. Jedes von ihnen hat ein modernes Badezimmer“, erklärte Jens Mracek, Regionalleiter Technik im Altmark-Klinikum. Außerdem wurden Untersuchungszimmer direkt auf Station, Büroräume für den ärztlichen Dienst sowie logistisch wichtige Versorgungsräumlichkeiten und eine Verteilerküche eingerichtet. Zudem ist jedes Patientenzimmer als Familienzimmer nutzbar: „Das ist auch noch ein weiterer großer Vorteil im Vergleich zur Zeit vor dem Umbau“, fügte Mracek hinzu.

    Bei der Einrichtung der fünf 2-Bett-Zimmer wurden Komfortbedingungen wie Privatsphäre, Barrierefreiheit, Licht und Belüftung sowie Ruhebereich berücksichtigt. „Dies ist wichtig für die Erholung und kann auch die Qualität der Pflege beeinflussen“, erklärte Hebamme und Stationsleitung Anna Kerkow. Außerdem ist die Anordnung von Möbeln und medizinischen Geräten funktional und benutzerfreundlich. Dies trage dazu bei, dass das Pflegepersonal effizient arbeiten kann und die Bedürfnisse der Patienten rundum gut erfüllt werden, fügte sie hinzu.

  • 07.11.2023 | Teambildende Maßnahme in Pink

    Sieben Teilnehmerinnen gingen für die ITS Gardelegen beim „Muddy Angel Run“ in Hamburg an den Start

    Gardelegen. Unter dem Namen „Mut und Blut“ starteten fünf Pflegefachkräfte und zwei Ärztinnen von der Interdisziplinären Intensivstation des Altmark-Klinikums Gardelegen beim „Muddy Angel Run“ in Hamburg. Der „Muddy Angel Run“ ist Europas erster Schlammlauf nur für Frauen und aller Fitnesslevel. Eine Platzierung gibt es nicht. Jede, die mitmacht, unterstützt das Thema Brustkrebs. Es soll den Austausch Betroffener fördern und sie gegenseitig unterstützen. Die primären Ziele sind: Kraft geben, gemeinsame Erlebnisse und Prävention durch Bewegung, die Spaß macht. Betroffene haben die Möglichkeit kostenlos zu starten und Energie zu tanken. Als Plattform für Spenden werden Organisationen, die sich im Kampf gegen Brustkrebs engagieren, unterstützt. Von jedem Teilnahme-Ticket und Fanartikel wird 1 Euro gespendet.

    Für die sieben Frauen aus dem Altmark-Klinikum Gardelegen war diese teambildende Maßnahme eine kleine sportliche Herausforderung. Denn so ganz ohne Training war es doch schon recht mutig, die 5 Kilometer lange Strecke mit 15 Schlamm-Hindernissen zu bewältigen. „Es hat unheimlich viel Spaß gemacht. Jedes Hindernis haben wir gemeinsam überwunden und auch bei den Laufstrecken wurde so lange gewartet, bis jeder von uns aufgeholt hatte“, so Merle Gerth, Oberärztin der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin. Im nächsten Jahr sollen jedoch einige Trainingseinheiten vorab erfolgen und sie würden sich freuen, wenn noch weitere Teams aus dem Altmark-Klinikum sich finden würden, um den „Muddy Angel Run“ unterstützen.

  • 24.10.2023 | Vorträge anlässlich der Herzwochen im Altmark-Klinikum

    1. November in Salzwedel | 22. November in Gardelegen

    Salzwedel/Gardelegen. Das Motto der diesjährigen Herzwochen der Deutschen Herzstiftung lautet „Herzkrank? Schütze dich vor dem Herzstillstand!“. In Deutschland sterben Jahr für Jahr schätzungsweise 65 000 Menschen am plötzlichen Herztod, bei dem es für Betroffene scheinbar aus heiterem Himmel zu einem Herzstillstand kommt. In etwa 75 Prozent der Fälle eines plötzlichen Herztods liegt allerdings eine langjährige Verkalkung und Einengung der Herzkranzgefäße, die koronare Herzkrankheit, zugrunde. Wissenschaftlichen Berechnungen zufolge ist bei rund fünf Millionen Menschen in Deutschland eine koronare Herzkrankheit bekannt, die wiederum durch Risikokrankheiten wie Bluthochdruck, Diabetes mellitus und Fettstoffwechselstörungen – zum Beispiel hohes Cholesterin - entsteht. Deren Ursache sind meistens Lebensstilfaktoren wie Rauchen, Bewegungsmangel, ungesunde Ernährung und Übergewicht.

    Das Altmark-Klinikum beteiligt sich jeweils an den Standorten Gardelegen und Salzwedel mit öffentlichkeitswirksamen Veranstaltungen an Deutschlands größter Aufklärungskampagne auf dem Gebiet der Herzkreislauf-Erkrankungen.

    In Salzwedel lädt Dr. Christian Meffert, Facharzt für Innere Medizin, Kardiologie und Endokrinologie, zu einer zweiteiligen Vortragsreihe am Mittwoch, 1. November, in das Kunsthaus an der Neuperver Straße 18 in Salzwedel ein.  Der Kardiologe wird zum Thema „Was tun gegen Herzschwäche und Herzrhythmusstörungen?“ referieren. Im Anschluss erfahren die Zuhörer von Dr. Stefan Rossa, Chefarzt der Klinik für Kardiologie im Altmark-Klinikum Salzwedel, wie man sich vor dem plötzlichen Herztod schützen kann.

    Die Veranstaltung beginnt um 16 Uhr und endet voraussichtlich gegen 18 Uhr. Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.

    Im Altmark-Klinikum Gardelegen wird im Rahmen der Patientenakademie der Privatdozent und Chefarzt der Klinik für Innere Medizin, Dr. Helmut Jablonowski, am Mittwoch, 22. November, über Herzerkrankungen, die das Risiko eines plötzlichen Herztodes erhöhen, informieren. Dazu zählen zum Beispiel die schwere Herzinsuffizienz, Herzmuskelerkrankungen wie Herzmuskelerweiterung bzw. -verdickung sowie eine Myokarditis  - auch als Herzmuskelentzündung bekannt. Zudem können angeborene Herzfehler und eine genetische Veranlagung für vererbbare Herzrhythmusstörungen das Risiko für plötzlichen Herztod erhöhen. Die Veranstaltung beginnt um 17 Uhr.

    Betroffene sind zur Patientenakademie ebenso willkommen, wie Personen mit medizinischem Interesse. Der Eintritt ist kostenlos. Aus organisatorischen Gründen wird um Anmeldung im Chefarztsekretariat gebeten: Telefon: 03907/79-1300 bzw. per E-Mail b.seeger@altmark-klinikum.de

  • 21.09.2023 | Ein künstliches Gelenk ist die letzte Instanz

    Rund 80 Teilnehmerinnen und Teilnehmer informierten sich im Altmark-Klinikum Gardelegen während der Patientenakademie über Ursache und Behandlungsvarianten von Arthrose

    Gardelegen. Was ist Arthrose? Und wie sehen ambulante und stationäre Behandlungsmöglichkeiten aus? Mit diesen und weiteren themenrelevanten Fragen beschäftigten sich rund 80 Teilenehmerinnen und Teilnehmer in der Patientenakademie im Gardelegener Altmark-Klinikum. Die beliebte Vortragsreihe startete nach der Sommerpause unter ärztlicher Leitung von Dr. med. Jochen Schramm, Leitender Oberarzt des Fachbereiches Orthopädie und Unfallchirurgie im Zentrum für Chirurgie.

    „Das Wichtigste vorweg: Arthrose ist nicht heilbar, aber mit einer passenden Behandlung, lassen sich Beschwerden lindern und die Funktion der Gelenke wieder verbessern“, erklärte Dr. Schramm, Facharzt für Chirurgie, Unfallchirurgie und Orthopädie sowie spezielle Unfallchirurgie und Rettungsmedizin. Laut Statistik leiden weltweit eine halbe Milliarde Menschen an der oft schmerzhaften Verschleißerkrankung. Mit zunehmender Tendenz sind vor allem Frauen in wohlhabenden Ländern davon betroffen. Rund 30 Prozent der Frühberentung wird in Deutschland auf Arthrose zurückgeführt.

    Ein künstliches Gelenk (Hüfte, Knie und Schulter)  – eine sogenannte TEP = Totalendoprothese – sei die letzte Instanz, so der Mediziner. Vorher werden je nach Ausprägungsgrad ambulante Behandlungsmöglichkeiten empfohlen. Dazu zählen präventive Maßnahmen wie zum Beispiel Krankengymnastik bzw. Physiotherapie, wenn notwendig eine Gewichtsreduktion, eine Medikation mit einfachen sowie entzündungshemmenden Schmerzmitteln, Hyaluronsäureinjektionen und eine gelenkerhaltende Operation. Um ein Risiko einer möglichen Erkrankung zu verringern, sind prophylaktische Maßnahmen wie eine gesunde Ernährung, wenig Alkohol, kein Rauchen und moderate Sporteinheiten sehr effektiv.

    Übrigens, die nächsten Folgetermine der Patientenakademie stehen bereits fest: Im Salzwedeler Altmark-Klinikum wird am Mittwoch, 27. September, Dr. med. Dirk Frenzel zum Thema „Chronischer Schmerz“ informieren.  Der Facharzt für Anästhesiologie und spezielle Schmerztherapie leitet den Fachbereich Schmerzmedizin. Betroffene sind zur Patientenakademie ebenso willkommen, wie Personen mit medizinischem Interesse. Der Eintritt ist kostenlos. Aus organisatorischen Gründen wird um Anmeldung im Chefarztsekretariat gebeten. Telefon: 03907/79-1276 bzw. per E-Mail d.krull(at)altmark-klinikum.de

    Am Mittwoch, 18. Oktober, wird dann wieder die Patientenakademie im Altmark-Klinikum Gardelegen ihre Türen für den Vortrag „Lungenerkrankungen“ öffnen. Unter anderem wird unter ärztlicher Leitung von Chefarzt und Privatdozent Dr. med. Helmut Jablonowski die chronische Erkrankung COPD (chronisch obstruktive Lungenerkrankung) vorgestellt. Weitere Informationen dazu auf der Homepage des Altmark-Klinikums unter www.altmark-klinikum.de

Im Gespräch mit Dr. med. Stefan Rossa, Chefarzt der Klinik für Kardiologie mit Herzkatheterlabor

Unsere Ansprechpartnerin

  • Ivonne Bolle

    Pressesprecherin

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