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Interesse bei potenziellem Nachwuchs wecken

Altmark-Klinikum öffnet Türen am Zukunftstag

Gardelegen/Salzwedel. „Nach zweijähriger Pause dürfen wir nun endlich wieder Schülerinnen und Schüler zum Zukunftstag begrüßen“, sagte Pflegedirektorin Birgit Riehs erfreut. Das Altmark-Klinikum hat sich am „Boys-und-Girls-Day“ beteiligt, um den Jugendlichen die Möglichkeit zu bieten, einen Blick hinter die Kulissen der stationären medizinischen Versorgung werfen zu können.

„Mit großen Erwartungen freuen sich die Teilnehmer immer besonders auf die Notaufnahme und die Intensivstation“, erklärte Kai-Micheal Neubüser, zentraler Praxisanleiter der Pflegeschule am Standort Gardelegen. Mit den Pflegedienstleitungen des Altmark-Klinikums sowie seinem Kollegen und Pendant Detlef Kirste, zentraler Praxisanleiter in Salzwedel, organisierte er diesen Tag der Berufsorientierung.

Insgesamt haben acht Teilnehmer*innen im Alter von 13 bis 16 Jahre den Zukunftstag des Altmark-Klinikums genutzt, um die verschiedenen Berufsbilder eines Krankenhauses näher kennen zu lernen. Die zentralen Praxisanleiter organisierten für ihren jeweiligen Standort ein abwechslungsreiches Programm. In Salzwedel erkundeten unter Leitung von Detlef Kirste fünf Schülerinnen und ein Schüler das Klinikum. Sie besuchten unter anderem die Notaufnahmen, das Herzkatheterlabor, die interdisziplinäre Intensivstation, den Kreißsaal, die Funktionsabteilung und die Radiologie.

Ähnlich informierten sich die zwei Teilnehmerinnen im Altmark-Klinikum Gardelegen über die verschiedenen späteren Einsatzmöglichkeiten als Pflegefachkraft. Neben den einzelnen Bereichen und Stationen lernten die Jugendlichen in Gardelegen und in Salzwedel zudem die Mitarbeitenden persönlich kennen. So erfuhren sie zum Beispiel direkt von unseren Pflegeschülerinnen und Pflegeschüler viel Wissenswertes über den Beruf Pflegefachfrau bzw. Pflegefachmann, und das dieser sehr abwechslungsreich ist. Außerdem wurde berichtet, wie die Ausbildung in der Pflege abläuft. „Wir hoffen sehr, dass wir einen ersten Eindruck hinterlassen und Interesse vor allem für die Ausbildung zur Pflegefachkraft wecken konnten“, sagte abschließend Kai-Michael Neubüser.