Aktuelles

Zentrale Notaufnahme Gardelegen wird chefärztlich geleiteter Verantwortungsbereich

Sebastian Fuchs (2. v. l.) wurde zum Chefarzt der Zentralen Notaufnahme im Altmark-Klinikum Gardelegen ernannt. Kürzlich leitete er eine interdisziplinäre Weiterbildung in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Roten Kreuz.
Sebastian Fuchs zum Chefarzt berufen

Gardelegen. Die zentrale Notaufnahme des Altmark-Klinikums Gardelegen ist seit dem 1. Juli 2024 ein eigenständiger Chefarzt‐Bereich. Damit wird die Bedeutung dieser Versorgungseinheit für die Bevölkerung noch stärker hervor-gehoben. Zum Chefarzt berufen wurde Sebastian Fuchs, Facharzt für Innere Medizin.

„Die zentrale Notaufnahme spielt eine wichtige Rolle bei der Versorgung von Patientinnen und Patienten, die akut medizinische Hilfe benötigen. Hier werden die Weichen für eine bestmögliche Behandlung in Notlagen gestellt“, macht der Medizinische Geschäftsführer Dr. Michael Schoof auf den Stellenwert dieses Bereiches als vielfach rettendes Eingangstor zum Krankenhaus aufmerksam, wo in komplexen und schweren Fällen auch die Weiterverlegung in Spezialzentren koordiniert werde.  Diese weitreichende Verantwortung werde durch die Strukturveränderung noch einmal betont. „Wir freuen uns, dass wir mit Sebastian Fuchs eine fachlich versierte und erfahrene Persönlichkeit für diese anspruchsvolle Aufgabe gewinnen konnten.“  

Der Internist Sebastian Fuchs knüpft bei der Übernahme seiner neuen Führungsposition an die Expertise an, die er sich zuvor u.a. im Zuge seiner mehr als drei-jährigen Tätigkeit als ärztlicher Leiter der zentralen Notaufnahme in Gardelegen angeeignet hat.  Neben den internen Abläufen liegt ihm dabei die Weiterentwicklung der regionalen Zusammenarbeit besonders am Herzen: „Als Schnittstelle zwischen Rettungsdiensten, ambulanten Einrichtungen und den verschiedenen Fachabteilungen unseres Krankenhauses sehen wir uns in der Verantwortung, die Behandlung in Notfällen kontinuierlich zu verbessern“, verweist er beispielsweise auf das Potenzial gemeinsamer Weiterbildungen. „Erst kürzlich haben wir mit dem Deutschen Roten Kreuz aus Salzwedel und Klötze zusammengearbeitet, um die Übergabe von Notfallpatienten zu verbessern. Solche Projekte sind für die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Versorgungspartnern enorm wichtig.“